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Dr. Konstantinos Seretis, MD, MSc, EBOPRAS

Assistenz Professor (GR)

 

Ästhetische und Rekonstructive

Plastische Chirurgie​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​

Karpaltunnelsyndrom

Schnellender Finger

Handchirurgie

"Die Hand ist der sichtbare Teil des Gehirns."

Immanuel Kant, 1724-1804

Dupuytrensche Kontraktur

Ganglion, Tumoren und Verletzungen

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Karpaltunnelsyndrom

 

 Das Karpaltunnelsyndrom ist ein häufiges Problem der Hand. Es wird durch die Kompression des Medialen Nerven im Karpaltunnel verursacht, was zu sporadischem Taubheitsgefühl, Parästhesien und/oder Schmerzen der Finger (Daumen, Zeige-, Mittel-und die Hälfte des Ringfingers) führen kann. Die Symptome verschlimmern sich meistens mit der Zeit.

 

 Die klinische Untersuchung stellt die Diagnose, die durch neurologische Tests bestätigt wird.

 

  Die Behandlung ist chirurgisch, mit der Dekompression des Nervs. Die Operation wird unter lokaler Betäubung durchgeführt, gefolgt von einer kurzen Erholungsphase.

 Schnellender Finger

  

  Schnellender Finger ist eine häufige Erkrankung der Hand, gekennzeichnet durch ein "Einfangen", Einschnappen oder Blockieren der beteiligten Fingerbeugesehne. Schmerzen und Funktionsstörungen des Fingers sind gewöhnlich mit allmählicher Verschlechterung der Symptome.

 

  Die Behandlung ist chirurgisch, bestehend aus der Sehnenbefreiung am Punkt der Blockierung. Die Operation wird unter lokaler Betäubung durchgeführt, mit sofortiger Wirkung. Eine kurze Erholungsphase folgt.

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 Dupuytrensche Kontraktur

 

 Die Dupuytren-Krankheit ist ein Zustand der Handinnenfläche, der zu einer Beugekontraktur der Finger führt und die alltäglichen Aktivitäten des Patienten beeinflusst.

 

 Bei der Krankheit existiert eine genetische Veranlagung und sie betrifft meistens Männer über 40 Jahre alt. Rauchen, Alkohol und Diabetes sind weitere bekannte Risikofaktoren.

 

 Zunächst identifiziert der Patient einen kleinen Knoten in der Handinnenfläche, der sich allmählich zu einer Schnur in Richtung Finger entwickelt, gewöhnlich am Ring- oder am kleinenfinger.Die Kontraktur setzt langsam ein und die Finger sind letztendlich dauerhaft gebeugt.

 

 Die Behandlung ist chirurgisch mit der Entfernung des erkrankten Gewebes. Der Defektverschluss variiert, basierend auf den Schweregrad der Erkrankung, mit der Verwendung von lokalen Lappen oder Hauttransplantation. Die Operation wird unter lokaler oder regionaler Betäubung mit sofortiger Wirkung durchgeführt. Die Erholung dauert ca. 2 Wochen (je nach Schweregrad).

Ganglien, Tumoren und Trauma der Hand

 

 Ganglien sind gutartige Läsionen der Hand, die typischerweise am Handgelenk und den Fingern vorkommen. Sie nehmen meist langsam an Grösse zu bis sie spürbar werden. Schmerz tritt häufig bei grösseren Ganglien auf und ist ein Grund für deren Entfernung. Die Operation wird unter lokaler oder regionaler Betäubung durchgeführt. Die gesamte Läsion wird entfernt und es folgt eine kurze Erholungsphase.

 

  Zu den gutartigen Tumoren der Hand gehören u.a. Zysten, Riesenzelltumoren, gewöhnliche Warzen, Granulome, Hämangiome etc. Bösartige Tumoren der Haut können auch auf der Hand entstehen und erfordern eine Totalentfernung mit Defektverschluss, in der Regel mit einer der speziellen Techniken der plastischen Chirurgie. 

 

 Handverletzungen sind häufig und beinhalten oft auch zusätzlich Verletzungen von Sehnen, Gefäßen und Nerven. Mit der klinischen Untersuchung wird das Ausmass der Verletzung definiert. Ziel ist die operative anatomische Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Handfunktion. Die Erholungszeit nach der Operation variiert je nach Schweregrad der Verletzung. Am Ende wird in der Regel ein individueller Physiotherapieplan entwickelt um die Heilung zu beschleunigen.

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